Ute Lipka

Osteopathie · Heilpraktikerin · Physiotherapeutin

Ich praktiziere seit über 17 Jahren als Physiotherapeutin und seit 13 Jahren als Heilpraktikerin, dabei habe ich mich auf den Bereich der Osteopathie spezialisiert.

"Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind herrscht Gesundheit."
— Andrew Tayler Still —

Vita

Osteopathie
Mein 4-jähriges, berufsbegleitendes Studium zur Osteopathin habe ich 2013 am College Sutherland in Hamburg erfolgreich absolviert.

Heilpraktikerin
2007 erlangte ich meine staatliche Anerkennung zur Heilpraktikerin.

Physiotherapeutin
Zuvor habe ich seit 2003 als Physiotherapeutin viele Erfahrungen in verschiedenen Praxen sammeln können. Mein Schwerpunkt war dabei die orthopädisch / chirurgische Behandlung.

Desweiteren war ich 3 Jahre in dem Naturheilzentrum Alstertal als Manual-Therapeutin und Heilpraktikerin angestellt. Hier habe ich viel über Homöopathie, Ohrakupunktur, Eigenbluttherapie, Ozontherapie, Ausleitungs- und Stoffwechselprogramme gelernt.

Seit 2014 bin ich selbstständig in der Praxis Beate von Eisenhart in Hamburg-Bahrenfeld tätig. Desweiteren arbeite ich seit April 2015 freiberuflich in der Praxis Kathrin von Weihe in Hamburg-Ottensen.

Weiterbildungen in der Osteopathie
  • Dynamisch integrative palpation IEOS 2013
  • Manipulation der Wirbelsäule mit minimal Hebel bei Daryl Herbert 2016
  • Trust your hands bei Timothy Marris SCC (Sutherland Cranial College) 2016
  • Zwischen Balanced Tension und Stille bei Eva Möckel 2017
  • BLT ( Balanced Ligament Tension nach Dr. Sutherland) bei Eva Möckel 2018
  • Kinderosteopathie bei Eva Möckel 2018 / 2019
  • Biodynamik bei Tom Shaver 2018

Osteopathische Qualifikation
Voraussetzung für das Teilzeitstudium der Osteopathie ist eine abgeschlossene Ausbildung als Physiotherapeut, Heilpraktiker oder Arzt. Das Studium sollte ca. 1600 Unterrichtsstunden umfassen und an einer anerkannten Schule absolviert sein. Um in Deutschland arbeiten zu dürfen, muss die Osteopathin Ärztin oder Heilpraktikerin sein, da die Osteopathie als Medizin gilt.

Behandlung

In der Osteopthie geht es um die Beweglichkeit aller Körperstrukturen, da wo Bewegung fehlt macht sich Krankheit breit. Abgedeckt wird die Behandlung auf Basis der drei Säulen der Osteopathie.

Behandlungsablauf

Die Erstbehandlung beginnt mit einer ausführlichen Untersuchung bezüglich der bisherigen Krankheitsgeschichte sowie Familiendispositionen, Medikamenteneinnahmen etc. Danach geht es über in die körperliche Untersuchung durch Bewegungstests, sowie das Ertasten von Spannungsmustern im Körper. Durch die manuelle Untersuchung können kleinste Spannungsveränderungen von der Osteopathin wahrgenommen werden und interpretiert werden. Durch die fundierten Kentnisse der Therapeutin und dem ganzheitlichem Konzept der Osteopathie kann den Beschwerden auf den Grund gegangen werden.

Osteopathie

Um 1885 entwickelte der amerikanische Arzt A.T. Still die Osteopathie. Sie ist eine Form der manuellen Medizin und betrachtet den menschlichen Körper als Einheit. Seither hat sie sich international verbreitet. Ihr Ziel ist es durch die manuelle Beseitigung von Blockaden die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und so die Balance wieder herzustellen.

  • Cranio-Sacrale Osteopathie
    Hierbei geht es um die Behandlung des Kopfes ( Cranium), des Kreuzbeins (Sacrum) und deren Verbindung, nämlich das Rückenmark mit seinen Nerven, sowie der Gehirn/-Rückenmarksflüssigkeit und den Hirnhäuten.
  • Viscerale Osteopathie
    Die viscerale Therapie basiert auf der Behandlung der inneren Organe, ihrer Hüllen und bandhaften Verbindungen, sowie ihrer Blutgefäße, Lymphbahnen und Nerven.
  • Parietale Osteopathie
    Zu der parietalen Therapie zählt der gesamte Bewegungsapparat mit seinen Knochen, Gelenken, Muskeln, Fascien und Bändern.

Osteopathie bedeutet wörtlich übersetzt aus dem altgriechischen „Knochenleiden“ von osteon = Knochen und pathos = leiden und dient als Oberbegriff für Dysfunktionen des Stütz- und Bindegewebes. Durch Fehlhaltung oder Belastung, Traumata jeglicher Art oder Stress wird der menschliche Körper belastet und aus seiner Balance gebracht. Dadurch wird die Struktur gestört, und diese beeinflusst wiederum die Funktion. Anfänglich kompensiert der Körper die entstandenen Spannungsmuster mehr oder weniger gut. Doch nach einiger Zeit treten meist weitere Beschwerden auf durch Verlagerung der Funktionsstörungen in andere Bereiche. Es entstehen Bewegungseinschränkungen oder Asymmetrien, wodurch der Körper in seinem natürlichen Fluss gestört wird. Ein Ziel der Osteopathie ist es , durch Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Körpers die Balance wieder herzustellen und die Körperflüssigkeiten im Fluss zu halten. Ferner sollen die Bewegungseinschränkungen aufgehoben und die Gewebespannungen gelöst werden.

Die Aufgabe einer Osteopathin besteht darin, durch Bewegungstests, sowie durch Spüren die Gewebespannungen zu diagnostizieren und dann zu regulieren. Die Osteopathie sieht den Körper als Einheit, auf Basis der drei o.g. Säulen. Ihr Ziel ist es, durch lösen von Blockaden die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen.

Osteopathie wird von einer Vielzahl von Menschen egal welchen alters in Anspruch genommen. Sie kann bei den verschiedensten Beschwerdebildern angewendet werden, auch wenn sie schon längere Zeit bestehen. Weitere ausführliche Informationen über die Osteopathie erhalten sie auf der Internetseite des V.O.D.

Jeder Mensch bringt seine individuelle Konstitution, Genetik, Lebensweise und Ernährung mit sich, sowie seine eigene Körpergeschichte und sein emotionales Befinden.Diese verschiedensten Einflüssse zusammen bestimmen die Gewebegesundheit und somit die Reaktionsfähigkeit. Daher reagiert jeder Mensch unterschiedlich schnell auf eine osteopathische Behandlung.

Abrechnung

Die Osteopathische Behandlung wird nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker abgerechnet. Seit 2012 beteiligen sich einige Krankenkassen an der Kostenübernahme der osteopathischen Behandlung, wenn sie eine Empfehlung für Osteopathie vom Arzt vorlegen.

Welche Krankenkassen sich beteiligen und in welcher Höhe, können sie unter der Adresse www.osteokompass.de/de-patienteninfo-krankenkassen.html nachlesen.

Praxen

Ich bin in drei Praxen in Hamburg tätig - Terminwünsche nehme ich gerne persönlich
telefonisch unter 0175 / 591 84 64 entgegen.

Kontakt

Ute Lipka
Treppenberg 1E
21224 Rosengarten

Telefon: +49 (0)175 / 591 84 64
E-Mail: ute@osteopathie-lipka.de

Haftungshinweis

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung liegen kann. Die Behandlung dieser Anwendungsgebiete beruht auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der Osteopathie selbst. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.